Lesung
Monika Lühmann blickt in ihrer Autobiografie „Ach was Paris… Einblicke in ein buntes Leben“ weit zurück – auf ein buntes und kämpferisches Leben in London, Paris und Hamburg. „Alle in dem Buch genannten Personen gibt oder gab es wirklich.“
Zahlreiche abgedruckte Zeitungsberichte und Briefe illustrieren ihren Einsatz für ein lebens- und liebenswertes Blankenese: 80 Jahre voller Leben und Engagement – eine „Dorf“- und Lebensgeschichte.
Dabei stammt sie nicht einmal aus ihrem „Dorf“ – und hat es doch über Jahrzehnte mitgeprägt: Hamburg-Blankenese sähe ohne sie heute anders aus. Als Geschäftsfrau engagierte sie sich für den Erhalt des historischen Schmiedeviertels und den moderaten Umbau des Süllbergs, für die Partnerschaft zur Gemeinde Dresden-Loschwitz und für eine Fährverbindung zu den Landungsbrücken in Hamburg-St. Pauli.
Monika Lühmann wurde 1940 in Hamburg geboren und wuchs in Altona und Ottensen auf. In Hamburg-Blankenese betrieb sie viele Jahre die weit über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannte „Lühmanns Teestube“.
„Für viele ist sie eine Blankenese-Ikone, mancher sieht in ihr eine Jeanne d’Arc der Elbvororte: Monika Lühmann, den meisten vor allem als langjährige Gastronomin der Teestube an der Blankeneser Landstraße bekannt. Dass Lühmann viel mehr zu bieten und zu erzählen hat, beweist ihre jetzt erschienene Autobiografie.“
(Hamburger Abendblatt, April 2019)
Foto: KJM Buchverlag