
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung vom 19. Januar 2021 finden bis einschließlich 14. Februar keine Veranstaltungen statt!
20. Januar 2021
Land in Sicht – Kulturforum am Hafen e.V. Buxtehude
Musik | Kino | Theater | Literatur | Ausstellung und mehr
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung vom 19. Januar 2021 finden bis einschließlich 14. Februar keine Veranstaltungen statt!
20. Januar 2021
Aktuelle Öffnungszeiten des Kulturforums:
05.07.2020 11.00-18.00 Uhr
12.07.2020 11.00-18.00 Uhr
19.07.2020 - 09.08.2020 Sommerpause
ab 16.08.2020 14.00-18.00 Uhr (nur sonntags)
Don Siegel: „Die Dämonischen“ (USA 1956, 80 Minuten, Regie: Don Siegel)
Der sehr spannende Film „Die Dämonischen“ von Don Siegel ist einer der besten frühen Science Fiction-Filme, der die Paranoia der McCarthy-Ära spiegelt und so gut wie ohne special effects auskommt.
Der Film basiert auf dem Roman „Die Körperfresser kommen“ (The Body Snatchers) von Jack Finney und gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter seines Genres der 1950er Jahre.
Der Film handelt von außerirdischen Invasoren, die nach und nach die Bewohner einer kalifornischen Stadt durch äußerlich identische, aber gefühllose Doppelgänger ersetzen.
Buster Keaton:
„Cops“ (USA 1928, 18 Minuten, Regie: Edward F. Cline/Buster Keaton)
„The Navigator” (USA 1924, 59 Minuten, Regie: Buster Keaton/Donald Crisp)
Der Kurzfilm „Cops“ (stumm, mit Musik) von und mit Buster Keaton ist ein Klassiker rund um den Versuch, mit Hilfe eines Pferdewagens umzuziehen.
Die Stummfilmkomödie „The Navigator“ von und mit Buster Keaton aus dem Jahr 1924 zählt zu Keatons erfolgreichsten Produktionen und brachte ihm den Durchbruch zu den beliebtesten Komikern seiner Zeit.
Laurel und Hardy: „We Faw Down” (USA 1928, 18 Minuten, Regie: Leo McCarey)
„Die Wüstensöhne” ( USA 1933, 68 Minuten, Regie: William Seiter)
Der Kurzfilm „We Faw Down“ (stumm, mit Musik) mit Laurel und Hardy ist die Vorlage für „Die Wüstenfilme“, einem der bekanntesten Spielfilme des Duos.
„Barfuß im Park“
(Original: „Barefoot in the Park“ | USA 1967, 104 Minuten, Regie: Gene Saks)
Für Filmfreunde gibt es im „Filmclub Montagskino “ von Oktober bis April an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte. Jeder Filmabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter und leckerer Speisen im Vordergrund stehen.
„Barfuß im Park“ (Original: „Barefoot in the Park“) ist eine US-amerikanische Filmkomödie mit Robert Redford und Jane Fonda in den Hauptrollen. Es ist die Filmversion der erfolgreichen gleichnamigen Broadway-Komödie von Neil Simon.
Der überkorrekte Anwalt Paul Bratter (Robert Redford) heiratet die lebenslustige Corie (Jane Fonda), die seine geordneten Verhältnisse ganz schön auf den Kopf stellt. Nach den stürmischen Flitterwochen zieht das Ehepaar in eine gemeinsame Wohnung in Greenwich Village und auf einmal scheinen kleine Vorfälle das perfekte Leben zu stören: ein Haus ohne Aufzug, eine Mutter in der Midlife-Crisis und seltsame Nachbarn. Vor allem aber könnten Paul und Corie gar nicht unterschiedlicher auf das sich auftuende Chaos reagieren.
Filmkritik
„Leichte Komödie nach einem Broadway-Erfolg von Neil Simon, munter inszeniert und gespielt.“
Lexikon des internationalen Films
„Amüsant und schwungvoll werden die Reibereien in einer jungen Ehe geschildert. Nette Unterhaltung ab 16.“
Evangelischer Filmbeobachter
„Zur Sache, Schätzchen“
(D 19686, 80 Minuten, Regie: May Spills)
Für Filmfreunde gibt es im „Filmclub Montagskino “ von Oktober bis April an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte. Jeder Filmabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter und leckerer Speisen im Vordergrund stehen.
„Zur Sache, Schätzchen“ ist eine deutsche Filmkomödie von May Spils aus dem Jahr 1968. Die weibliche Hauptrolle spielte Uschi Glas, die männliche Werner Enke. Der am 4. Januar 1968 uraufgeführte Film zählte zu den kommerziellen Erfolgen des „Jungen Deutschen Films“. Er beeinflusste die Umgangssprache, unter anderem mit Begriffen wie „fummeln“ und „Dumpfbacke“.
Der Film, der sich als einer der ersten mit dem Lebensgefühl junger Menschen am Vorabend der 1968er-Unruhen auseinandersetzte, erlangte zeitweise Kultstatus. Er zeichnet das Milieu einer Subkultur, die das Gut-und-Böse-Schema der bürgerlichen Welt ignoriert und deren Vorstellungen von Normalität in Frage stellt.
Filmkritik
„Ein gammliger Nichtstuer in Schwabing gibt seiner Verdrossenheit an der bürgerlichen Welt mit pseudo-philosophischen Sprüchen und geistreichen Zynismen Ausdruck. Leichthändig inszenierter Erstlingsfilm; eine intelligente und streckenweise amüsante zeitkritische Glosse, in der selbstironische Kritik und das Verlangen nach menschlichen Beziehungen unüberhörbar sind. Auch in der Rückschau bleibt der Film einer der wenigen wirklich unterhaltsamen Autorenfilme.“
(Lexikon des Internationalen Films)
„In ihrem Erstling sind Spils und Enke einzigartig in der Beobachtung einer Situation zwischen Melancholie und Groteske.“
(Heyne Filmlexikon)
Auszeichnungen
Goldene Leinwand für mindestens 3 Mio. Zuschauer in 18 Monaten. Der Film kam in der Bundesrepublik auf etwa 6,5 Mio. Zuschauer.
Bundesfilmpreise 1968: Filmband in Gold in der eigens geschaffenen Kategorie Dialoge (Werner Enke und May Spils) sowie in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller (Werner Enke)
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. - Land in Sicht
Anlässlich des 70jährigen Bestehens des Grundgesetzes zeigt das Gleichstellungsbüro der Hansestadt Buxtehude den Film „Sternstunde ihres Lebens“ (D 2014, 88 Minuten, Regie: Erica von Moeller).
Bonn 1948. Die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert kämpft unermüdlich für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Trotz der vielen Widerstände, die sie während der Sitzungen im Parlamentarischen Rat immer wieder zu spüren bekommt, gibt sie nicht auf und hält hartnäckig an ihrem Vorhaben fest.
Nicht nur ihre Kolleginnen aus dem Parlament, selbst ihre Sekretärin Irma steht Elisabeth Selbert zunächst skeptisch gegenüber. Sie versteht nicht, wie wichtig die Ziele sind, die Elisabeth Selbert durchzusetzen versucht. Erst eine gescheiterte Affäre mit einem Abgeordneten und die Schicksale anderer Frauen öffnen der jungen Sekretärin die Augen. Langsam nähern sich die ungleichen Frauen an.
Als sie schließlich gemeinsam eine landesweite Kampagne für den Gleichberechtigungssatz erfolgreich realisieren, ziehen sie endlich an einem Strang und mit ihnen tausende Frauen, die ihren erbitterten Kampf um Gleichberechtigung unterstützen. Selbert erlebt einen grandiosen Triumph, als ihr Antrag im neuen Grundgesetz unter Artikel 3, Absatz 2 aufgenommen wird. Sie legt damit den Grundstein für eine nunmehr 65-jährige politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung zum Thema Gleichberechtigung.
Kartenverkauf über das Gleichstellungsbüro der Hansestadt Buxtehude Tel. 04161/501 1510 oder gleichstellung@stadt.buxtehude.de
Foto: Camino Filmverleih GmbH
Das Kulturforum am Hafen ist von Montag, 22.07.2019, bis einschließlich Sonntag, 04.08.2019, geschlossen.
(DE 2019, 123 Minuten, Regie: Marco Kreuzpaintner)
Darsteller: Elyas M’Barek, Heiner Lauterbach, Alexandra Maria Lara und Franco Nero.
Der Fall Collini aus dem Jahre 2019 unter der Regie von Marco Kreuzpainter mit der deutschen Schauspieler-Elite von Elyas M`Barek, über Heiner Lauterbach, Alexandra Maria Lara, Catrin Striebeck, Manfred Zapatka und Franco Nero u.a. nach einem Roman von Ferdinand von Schirach ist ein Polit-Thriller, der bundesdeutsche Rechts-geschichte zeigt anhand der Aufarbeitung und Ahndung eines NS-Verbrechens in Italien.
Ein alter italienischer Gastarbeiter ermordet einen deutschen Großindustriellen, schweigt auch gegenüber seinem Pflichtverteidiger, der der Ziehsohn des Ermordeten ist und in dessen Enkelin verliebt ist. Auf mehreren Zeitebenen werden das damalige Geschehen und die Rechtsgeschichte miteinander verwoben.
(Südkorea, 2019, 132 Min., Regie: Bong Joon-ho)
Darsteller: Song Kang Ho, Lee Sun Kyun, Cho Yeo Jeong, Choi Woo Shik, Park So Dam, Lee Jung Eun, Chang Hyae Jin
Familie Kim ist ganz unten angekommen: Vater, Mutter, Sohn und Tochter hausen in einem grünlich-schummrigen Keller, kriechen für kostenloses W-LAN in jeden Winkel und sind sich für keinen Aushilfsjob zu schade. Erst als der Jüngste eine Anstellung als Nachhilfelehrer in der todschicken Villa der Familie Park antritt, steigen die Kims ein ins Karussell der Klassenkämpfe. Mit findigen Tricksereien, bemerkenswertem Talent und großem Mannschaftsgeist gelingt es ihnen, die bisherigen Bediensteten der Familie Park nach und nach loszuwerden. Bald schon sind die Kims unverzichtbar für ihre neuen Herrschaften. Doch dann löst ein unerwarteter Zwischenfall eine Kette von Ereignissen aus, die so unvorhersehbar wie unfassbar sind.
Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes hält, was dieser Preis verspricht: großes Kino mit größtmöglicher Spannung. Der gefeierte koreanische Regisseur Bong Joon Ho liefert mit PARASITE eine scharfe Satire mit viel bösem Humor und Lust an der radikalen Zuspitzung der Verhältnisse. Mit seiner brillanten Gesellschaftskritik ist Bong Joon Ho ein gewaltiges, in spektakulären Bildern erzähltes Meisterwerk gelungen, das bereits jetzt Filmgeschichte geschrieben hat.
(USA 2019, 103 Minuten, Regie: Nisha Ganatra)
Filmfrühstück zum Internationalen Frauentag
Darsteller: Emma Thompson
Die amerikanische Tragikomödie aus dem Jahre 2019 unter Nisha Ganatras Regie mit Emma Thompson als Talkshow-Moderatorin und Molly Patel als ihre neue Mitarbeiterin wurde im Rahmen des Sundance Film Festivals gezeigt. Die Late-Night-Talkerin ist eine Institution im Showgeschäft, eine knallharte, frauenfeindliche, zynische Chefin. Ihre Quoten sinken, sie soll ihr Image aufbessern und holt sich eine junge Frau von außen als Gagschreiberin; die Sendung wandelt sich. Es geht um Medienkritik und um die Genderdebatte in „dieser mitreißenden Satire“ über Late-Night-Shows.
Wie in jedem Jahr gibt es das Frauen-Film-Frühstück - und dieses Mal vielleicht mit Statements von Frauen aus der Medienbranche (16,- Euro Film und Frühstück, Anmeldung unter 04161- 82334).
(GB/USA 2019, 121 Minuten, Regie: Dexter Fletcher)
Darsteller: Taron Egerton als Elton John, Jamie Bell als dessen langjähriger Partner Bernie Taupin.
Der Schauspieler Taron Egerton, der Elton John verkörpert und alle Songs selbst singt, und der Regisseur Dexter Fletcher, der auch bei Bohemian Rhapsodie die Regie führte, hatten Elton Johns Zustimmung für den Film aus dem Jahre 2019. Sie drehten ein überbordendes Musical, in dem aus einer Therapiegruppe heraus der Sänger sein Leben nacherzählt, seine musikalischen Erfolge, seine Drogensucht, seine enge Freundschaft zu seinem Songwriter Bernie Taupin, zu seinem Manager John Read, seinem eiskalten Vater und seiner distanzierten Mutter. Elton John wollte nicht nur die schönen Seiten zeigen: zwar erschütternd, aber eben auch glitzernd und bunt und sehr erfolgreich.
(DE 2018, 90 Minuten, Regie: Veit Helmer)
Vom Musical zum Stummfilm, der gar nicht stumm ist.
Der deutsche Filmemacher Veit Helmer soll gesagt haben, dass visuelles Erzählen die Kür ist und nicht die des Dialogs. So setzt er seine märchenhafte Geschichte des einsamen Lokführers um, dessen Zug durch die aserbeidschanische Hauptstadt Baku in engen Gassen beinahe durch die Wohnungen der dort lebenden Menschen fährt. Manchmal bleiben Habseligkeiten und Wäschestücke an seinem Zug hängen; so auch ein wunderschöner BH, der den Weg zurück zu seiner Besitzerin unbedingt finden soll. Der nun verrentete Lokführer macht sich auf den Weg, auf einen Weg voller Sehnsucht und Sinnlichkeit in der deutsch-aserbeidschanischen Komödie aus dem Jahre 2019, auf einen Weg zu sich selbst.
(Original: The White Crow | GB 2018, 122 Minuten, Regie Ralph Fiennes)
Darsteller: Oleg Ivenko, Ralph Fiennes
Und noch ein Ausnahmekünstler: Ralph Fiennes führt Regie und spielt selbst den Lehrer von Rudolf Nurejew in der britischen Künstlerbiografie aus dem Jahre 2018. Der Film zeigt die Verstrickung des „Popstars des Balletts“ 1960 im Kalten Krieg. Trotz seiner Unangepasstheit und politischen Unzuver-lässigkeit kann Nurejew an einem Gastspiel seiner Kompanie in Paris teilnehmen. Obwohl ihn KGB-Offiziere daran zu hindern suchen, kann er politisches Asyl im Westen beantragen. Er wird zum absoluten Star der Tanzszene, dargestellt und getanzt von dem ukrainischen Ballettstar Oleg Ivenco. Die Ballettmusik wird gespielt vom Belgrad Philharmonic Orchestra und dem London Metropolitan Orchestra unter der Leitung seines Dirigenten Andy Brown.
(USA 2018, 136 Minuten, Regie: Bradley Cooper)
Der Musikfilm, der 2019 in acht Kategorien für den Oscar nominiert war, erhielt in der Kategorie Bester Song für „Shallow“ den begehrten Preis. Regisseur Bradley Cooper spielt den Country- und Folkrocksänger und genialen Gitarristen Jackson Maine, dem Einsamkeit, Alkoholismus und ein beeinträchtigtes Gehör zu schaffen machen.
Lady Gaga spielt die junge Ally, die über Nacht zum Star wird, nachdem Maine sie mit auf seine Tournee genommen hat. Maine gerät in einen Abwärtsstrudel, der seine große Liebe und sein Leben zerstört. Ally singt bei seiner Gedenkfeier ein von Jackson Maine geschriebenes Liebeslied.
Kurzfilmabend
Zum Abschalten aus der Weihnachtsgeschäftigkeit präsentiert das KIK wieder seinen beliebten Kurzfilmabend voller Überraschungen.
Film von Stephan Schmidt
Mit Haiou Zhang (Klavier), musica assoluta (Dirigent: Thorsten Encke) – live in der Aula Süd, Buxtehude.
Gespielt werden die Ouvertüre La Clemenza di Tito, das Klavierkonzert Nr. 21 und die Jupitersinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart.
Film von Stephan Schmidt
Mit Solenne Païdassi (Violine), Haiou Zhang (Klavier), Quatour Hermés – live in der St. Petri-Kirche in Buxtehude.
Gespielt werden das „Streichquartett f-moll Op. 80“ von Mendelssohn und das „Concerto in D“ von Chausson.
„Der Mann, der zuviel wusste“ (Original: „The Man Who Knew Too Much“ | USA 1956, 120 Minuten, Regie: Alfred Hitchcock)
Für Filmfreunde gibt es im „Filmclub Montagskino “ von Oktober bis März an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte. Jeder Filmabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter und leckerer Speisen im Vordergrund stehen.
„Der Mann, der zuviel wusste“ ist ein 1956 von Alfred Hitchcock gedrehter Film, der auf einer Geschichte von Charles Bennett und D. B. Wyndham-Lewis basiert. Es ist die Neuverfilmung eines Films, den Hitchcock bereits 1934 in England gedreht hatte.
Gegenüber dem Original des Films wurden Schauplätze verlegt, die Handlung gestreckt, neue Handlungsstränge eingefügt und einzelne Filmelemente in einen neuen Zusammenhang gebracht.
Das Studio wollte die Popularität Doris Days als Sängerin ausnutzen, und so wurde vertraglich festgelegt, dass sie in dem Film ein Lied singen musste. Sie sträubte sich erst, den eigens komponierten Song „Que Sera, Sera“ zu singen, da es sich ihrer Meinung nach „nur um ein Kinderlied“ handele. Der Song gewann jedoch einen Oscar und verschaffte Day den größten Erfolg ihrer Platten-Karriere.
Filmkritik
„Der Mann, der zuviel wußte ist ein mit Intelligenz und Raffinesse inszenierter, spannender Thriller. Hitchcock hat den Stoff seines Filmes von 1934 nochmal aufgegriffen und zum Meisterwerk weiterentwickelt“. (Filmdienst, 1956)
„Hitchcocks Film hat Schlagkraft und die Handlung entwickelt sich schnell. Der Plot des Films ist zwar ziemlich absurd, aber Glaubwürdigkeit ist nie Hitchcocks Sorge gewesen, da er sich immer auf gewagte Täuschungen des Zuschauers versteht.“ (Bosley Crowther, New York Times,17. Mai 1956)
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. - Land in Sicht
„Hausboot“ (Original: „Houseboat“ ( USA 1958, 105 Minuten, Regie: Melville Shavelson)
Für Filmfreunde gibt es im „Filmclub Montagskino “ von Oktober bis April an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte. Jeder Filmabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter und leckerer Speisen im Vordergrund stehen.
„Hausboot“ (Originaltitel: „Houseboat“) ist eine romantische Filmkomödie mit Cary Grant und Sophia Loren in den Hauptrollen.
Ein Witwer, dessen drei Kinder und eine überaus attraktive Nanny lernen sich besser kennen, als die Umstände sie zwingen, gemeinsam auf einem ziemlich verwahrlosten Hausboot zu leben...
Filmkritik
„Wirklichkeitsferne Komödie in grellen Farben, deren Bekenntnis zur Familie durch Halbwahrheiten, plakative Geschlechterrollen und Klamauk verdeckt wird. Die nicht sonderlich inspirierte Inszenierung erhält ihre komödiantischen Glanzlichter durch die beiden gutaufgelegten Hauptdarsteller, die mit ihren unterschiedlichen Temperamenten für gute Unterhaltung sorgen.“
– Lexikon des Internationalen Films
„Ein netter Film aus dem Happy-Family-Genre, das Hollywood in früheren Jahrzehnten mit wahrer Leidenschaft gepflegt hat, bis es die Thematik mehr und mehr den einschlägigen Fernsehserien überließ; nach Houseboat hat man dergleichen nicht mehr oft im Kino erlebt, schon gar nicht in solcher Starbesetzung.“
– Donald Deschner: Cary Grant und seine Filme, Citadel-Filmbuch
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. – Land in Sicht
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. – Land in Sicht
Tragikomödie (Film) der Theater AG Hipstedt
Die Mitglieder der seit 2003 bestehenden Theater AG Hipstedt, einer bunten Truppe mit großer Altersspanne, vereint ihre Liebe zum Film. Die Filme haben stets einen Ortsbezug und spiegeln die Heimat wider. In vielen Filmaufnahmen wird die Landschaft dieser Region gezeigt und thematisiert.
Innerhalb der letzten Jahre hat sich das Team dadurch professionalisiert, dass u.a. mit ausgebildeten SchauspielerInnen und Stunt- und Special FX-Firmen zusammengearbeitet wird. Außerdem haben sich Untergruppen in den Bereichen Kamera, Ton, Licht, Schauspiel, Drehbuch und Produktion weitergebildet. In den bisherigen Projekten wurden viele verschiedene Genres (Literaturverfilmung, Komödie, Horror, Liebesfilm, Jugendfilm/Drama) realisiert.
In der Tragikomödie „Projekt 17 - Fünf Träume, Küche, Bad“ (2018) geht es um Emily, Sam, Helmut, Vanessa und Maja, die an Wendepunkten in ihrem Leben sind. Sie sind mit ihrem Leben unzufrieden und möchten nicht mehr so weitermachen wie bisher, was sie zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, ihre Träume und Ziele zu erreichen, doch das ist nicht immer einfach.
Sie begeben sich auf eine Reise aus kleinen Erfolgserlebnissen und Rückschlägen und merken schnell, dass sie es nur schaffen, wenn alle gemeinsam für ihre Träume kämpfen.
„Projekt 17“ ist ein unabhängig produzierter Film. Für die Finanzierung wurde eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Der Berliner Komponist Lars Rühmann sowie die Band „Another Girl called Josephine“ steuern Musik zum Film bei.
https://theateraghispstedt.jimdo.com
Foto: Theater AG Hipstedt
Die Veranstaltung fällt aus aktuellem Anlass aus.
Anfang April wird entschieden, wann der
Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Die Veranstaltung fällt aus aktuellem Anlass aus.
Anfang April wird entschieden, wann der
Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
(Original: Dolor y gloria | ES, 2019, 114 Minuten, Regie: Pedro Almodovar)
Darsteller: Penelope Cruz, Antonio Banderas
Antonio Banderas spielt in diesem schonungslos persönlichen und privaten Film aus dem Jahre 2019, der um die Goldene Palme in Cannes konkurrierte, den Regisseur Pedro Almovodar, mit dem er befreundet ist. Der Regisseur ist in die Jahre gekommen und zweifelt an seiner Schaffenskraft. Almovodar lässt Erinnerungen hochkommen an die Mutter, gespielt von Penelope Cruz, an die ersten homosexuellen Erfahrungen, an eine große Liebe; er folgt seiner eigenen Lebensgeschichte.
Im Jahr 1956: Die Abiturienten Theo und Kurt sehen bei einem Kinobesuch in West Berlin erschütternde Bilder vom niedergeschlagenen Volksaufstand in Budapest.
Wieder zurück in der DDR wächst die Idee, während des Unterrichts eine Schweigeminute für die Opfer einzulegen, aber der Staat vermutet einen politischen Akt dahinter.
Ein schwarzhumoriges Drama. Nachdem Monate vergangen sind, ohne dass der Mörder ihrer Tochter ermittelt wurde, unternimmt Mildred Hayes eine Aufsehen erregende Aktion. Sie bemalt drei Plakatwände mit provozierenden Sprüchen, um die Polizei zu zwingen, sich um den Fall zu kümmern.
Auch dies ist eine Erinnerung an Bruno Ganz, der in diesem Film aus dem Jahre 2018 Sigmund Freud spielt.
Er ist Stammkunde bei dem Trafikanten Otto Trsnjek, einem Kriegs-invaliden. Der 17jährige Franz Huchel ist sein Lehrling, der bei Freud Rat sucht, als er sich in eine Varietétänzerin verliebt.
Zwischen Freud und Franz entwickelt sich eine Freundschaft, bis Freud 1938 nach London emigriert. Der Trafikant wird denunziert, auch Franz wird von der Gestapo abgeholt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Romandebut von Robert Seethaler aus dem Jahre 2012.
Anschließend Sommerpause von 21.06. bis 14.08.2019
KIK Kurzfilmabend
Ein kurzweiliger Kurzfilmabend mit Überraschungsfilmen zum zehnjährigen Jubiläum des Kulturforums.
10 Jahre Kulturforum am Hafen
Am 30. Oktober 2008 wurde das Kulturforum am Hafen eröffnet. Mittlerweile ist unser Haus ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Buxtehude. Mit einem abwechslungsreichen Programm feiern wir das 10-jährige Bestehen.
ROSA LUXEMBURG CLUB NIEDERELBE
VVN
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Stade
„Für eine Liebe so bestraft“
Ein Dokumentarfilm von Erika Fehse, WDR 2000, 45 Minuten
Im Anschluss ein Beitrag von Katharina Saemann
Es waren Hunderte, wahrscheinlich Tausende – genaue Zahlen sind nicht bekannt. Frauen, die während der Zeit des Nationalsozialismus hinter den Mauern der Gefängnisse oder Konzentrationslager verschwanden, weil sie sich in einen Zwangsarbeiter oder Kriegsgefangenen verliebt hatten. Ihr Verbrechen: „Verbotener Umgang“. Wenn der Feind zum Freund, ja zum Geliebten wurde, zog man auch diesen zur Rechenschaft. Haft oder im schlimmsten Fall Mord: Erhängung im Beisein von Hunderten anderer Zwangsarbeiter zum Zwecke der „Abschreckung“.
Nach dem Krieg wurden die Frauen erneut bestraft: Sie wurden gemieden und von den Behörden gedemütigt, indem man ihnen die Anerkennung als politische Häftlinge und jegliche Haftentschädigung verweigerte.
Wir freuen uns sehr, dass an diesem Abend Katharina Saemann, die Tochter der in dem Film porträtierten Anna Saemann, anwesend sein wird und in einem Beitrag über das Schicksal ihrer Eltern berichten wird.
Wir erinnern auch an Agnes B. und den polnischen Zwangsarbeiter Johann Puk.
AGNES B. lebte in Immenbeck und half auf Bauernhöfen. Sie wurde vor 75 Jahren vom Sondergericht Hannover wegen „unerlaubten Verkehrs“ mit dem sowjetischen Kriegsgefangenen Arkardi K. zu 2½ Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Buxtehuder Tageblatt berichtete am 5. August 1943 mit der Überschrift „Eine Verräterin ihres Volkes“: „Die bisher Unbescholtene ließ sich mit einem Kriegsgefangenen ein, der wie sie bei einem Bauern beschäftigt war, sie machte dem Kriegsgefangenen ferner wiederholt Geschenke.“
JOHANN PUK war polnischer Zwangsarbeiter in Immenbeck. Er wurde am 18. August 1943 von der Gestapo (Geheime Staatspolizei) in der Nähe des ehemaligen Hotels Waldburg in Buxtehude-Altkloster hingerichtet. Als Todesort gab die Gestapo „im Jagen 84“ an. Im Sterbebuch der Stadt Buxtehude findet sich als Todesursache „Erstickungstod (Exekution) Auf Befehl des Reichsführers SS“. Die Grabstätte von Johann Puk findet sich heute auf dem Ehrenhügel des Osterholzer Friedhofes (Bremen).
V.i.S.d.P.: Michael Quelle, Brinkstrasse 7, 21680 Stade
(Original: "Saps at the Sea" | USA 1940, 55 Minuten, Regie: Gordon Douglas) Moderation: Dr. Norbert Aping
Für Filmfreunde gibt es im "Montagskino" an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte.
Jeder Filmabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter und leckerer Speisen im Vordergrund stehen.
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. - Land in Sicht
18:30 Uhr (Essen) / 20:00 Uhr (Film) | Eintritt € 5,00 (Film) / € 15,00 (Essen, Anmeldung erforderlich)
Programmänderung
(Original: „It’s a Wonderful Life“ | USA 1946, 125 Minuten, Regie: Frank Capra)
Für Filmfreunde gibt es im „Montagskino“ an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte.
Jeder Filmabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter und leckerer Speisen im Vordergrund stehen.
18:30 Uhr (Essen) / 20:00 Uhr (Film) | Eintritt € 5,00 (Film) / € 15,00 (Essen, Anmeldung erforderlich)
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. - Land in Sicht
Das Kulturforum am Hafen bietet bis November 2019 an jedem 1. Samstag im Monat (ab 15 Uhr) „Boule auf der Kunstinsel“ an.
Auch Anfänger sind herzlich willkommen.
Gegen eine Ausleihgebühr und ein Pfand ist ein Boule-Set im Kulturforum erhältlich. Es können aber auch eigene Kugeln verwendet werden.
Veranstalter: Kulturforum am Hafen e.V. - Land in Sicht